Dr. Gharevi
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Ein Zahn besteht aus einer natürlichen Zahnkrone und in den Kieferknochen verankerten Zahnwurzeln. Im Inneren des Zahnes führen von der Wurzelspitze bis zum Inneren der Krone ein- oder mehrere Kanäle. Darin befinden sich Blutgefäße und Nerven. Das ist eine Art Versorgungssystem, um den Zahn am Leben zu halten (fachsprachlich auch Pulpa genannt).

Durch Karies dringen Bakterien in den Zahn, sodass Kälte- und Wärmeempfindlichkeit entstehen kann. Folglich entstehen pulsierende, leichte oder starke Schmerzen. Anschließend wird der Zahn kontaktempfindlich. Das sind die verschiedenen Stufen einer Entzündung von Pulpagewebe (fachsprachlich auch Pulpagewebe genannt). Ist die Pulpa zu stark entzündet oder schon teilweise abgestorben, sodass der Zahn abstirbt.

In diesem Fall soll eine Wurzelbehandlung unter lokaler Anästhesie durchgeführt werden. Der Zahn wird mit Hilfe von Spanngummi (Kofferdam) isoliert. Nach der Längenmessung des Kanals durch Nadelaufnahme und elektronischer Messung durch ein Messgerät, wird der Kanal erweitert, abgestorbenes Pulpagewebe und infiziertes Dentin (Zahnbein) vollständig entfernt, mit einer Spüllösung gereinigt und mit einem Medikament provisorisch versiegelt.

Wenn danach keine Beschwerden auftauchen und die Kanäle entzündungsfrei sind, werden die Kanäle mit einem speziellen Wurzelfüllmaterial bearbeitet und anschließend mit Hilfe einer Röntgenuntersuchung kontrolliert.

Unter der Voraussetzung, dass die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Überkronung übernimmt, wird der wurzelbehandelte Zahn vollständig gefüllt und zur Stabilisierung ein Stift eingesetzt und anschließend überkront.

Wurzelbehandlungen unter dem Mikroskop

Jeder Zahn mit seinem Wurzelkanal (Versorgungskanal) ist nicht vergleichbar mit einem einfachen „Röhrensystem“, sondern hat oftmals zusätzliche Nebenkanäle, Verzweigungen und Seitenkanäle, die mit dem bloßen Auge nicht feststellbar sind. Mit Hilfe von endodontischen OP Mikroskopen sind diese allerdings sichtbar, sodass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreicheren Behandlung höher ist. Auch bereits vorbehandelte Zähne mit undichten oder unvollständigen Wurzelfüllungen können erneut behandelt werden, da Entzündungsherde, die Schmerzen verursachen, behandelt wurden.

Die Anwendung neuester Behandlungsmethoden in der Endodontie  geben uns die Möglichkeit, viele tief zerstörte, entzündete Zähne zu erhalten und somit unnötige Extraktionen oder Wurzelspitzenresektionen zu vermeiden.

Die moderne Endodontie ist darüber hinaus zumeist völlig schmerzfrei.

Ein endodontisches OP Mikroskop ermöglicht das Arbeiten mit höchster Präzision, um Zahnsubstanz erhalten zu können. Die Behandlung unter 10, 16, 25, 40 -facher Vergrößerung ist im Vergleich zu einer herkömmlichen Behandlung  wesentlich erfolgreicher.

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